Makarska

Naturpark Biokovo und Skywalk

Wenn Sie bereit für eine Dosis Adrenalin pur sind, fahren Sie auf einer kurvenreichen, einspurigen Straße bergauf zu den kahlen Gipfeln des Biokovo-Gebirges. Die höchste Straße in Kroatien ist 23 km lang und führt zu der atemberaubenden Aussichtsplattform Skywalk 1228 m über dem Meeresspiegel und zum höchsten Gipfel von Biokovo, Sv. Jure (1762 m). Herrliche Panoramablicke auf das Meer, auf Inseln und steile Klippen werden Sie begeistern, und vielleicht werden Sie sogar die Möglichkeit haben, eine Aussicht über den Wolken zu erleben.
Für weniger routinierte Fahrer empfehlen wir eine von örtlichen Reisebüros organisierte Tour mit dem Minibus.

Informationen:
Öffentliche Einrichtung „Naturpark Biokovo“
T: +385 21 616 924
E-mail: info@pp-biokovo.hr

Kotišina

In dem seit der Bronzezeit bewohnten Dorf Kotišina finden Sie in der Nähe des Botanischen Gartens eine ungewöhnliche, in die steilen Klippen von Biokovo eingebettete Burg: Veliki Kaštel. Es handelt sich um eine mehrstöckige Höhlenburg aus der Zeit des Krieges um Kreta im 17. Jahrhundert, die der Bevölkerung während der Kämpfe mit den Osmanen als Unterschlupf diente. Seit 2019 beherbergt die Burg ein vom Stadtmuseum verwaltetes Ausstellungs- und Präsentationszentrum, in dem Sie eine archäologische Sammlung und die Präsentation des Natur- und Kulturerbes von Kotišina und des Biokovo-Gebirges besichtigen können.

Informationen:
Stadtmuseum Makarska
T: +385 21 612 302
E-mail: gradski.muzej@makarska.hr

Kačićev Trg

Im Zentrum von Makarska liegt in der Nähe der Uferpromenade der Andrija-Kačić-Miošić-Platz, der Veranstaltungsort für alle städtischen Veranstaltungen. Auf dem Platz befindet sich ein Denkmal für Pater Andrija Kačić Miošić aus dem Jahr 1890, und auf dem erhöhten Teil über dem Platz befindet sich vor der Kulisse des Biokovo-Massivs die spätbarocke Markuskirche.

Halbinsel Sv. Petar

Sv. Petar ist der Stadtpark von Makarska mit einer langen romantischen Promenade und seinen Stränden. Neben den Spuren der Vorgeschichte bietet er viele ruhige und charmante Ecken, etwa mit der Petruskirche auf dem erhöhten Teil der Halbinsel oder einem Leuchtturm von 1884. Von den Klippen dort kann man ins Meer springen. Nahe der Statue des hl. Petrus befindet sich ein Zaun, an dem Verliebte gerne ein Liebesschloss aufhängen und den Schlüssel ins Meer werfen.

Franziskanerkloster der Heiligen Jungfrau Maria

Makarska ist für das reiche Erbe des Franziskanerklosters bekannt. Der Bau des Klosters begann 1502. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Gebäude um eine neue Kirche, einen Kreuzgang und einen Glockenturm erweitert. Die Klosterbibliothek geht auf das 15. Jahrhundert zurück und beherbergt unter den 5.000 Bänden sogar 24 Inkunabeln aus dieser Zeit. Das Malakologische Museum (1963) und das Institut „Berg und Meer“ (1979) wurden in Verbindung mit dem Kloster gegründet. Auch die Gründung des Botanischen Gartens in Kotišina 1984 ist den Franziskanern zu verdanken.